Trial WM in Korsika und San Marino
Marco Laure (AMC Biberach) arbeitet sich nach vorn
An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden fanden die nächsten Läufe der WM in Frankreich und San Marino statt. Der AMC-Fahrer Marco Laure startete in der Klasse Trial3 und lag den ersten Läufen in Spanien und Portugal auf Rang 11.
In Calvi auf Korsika konnte Marco gleich von Beginn an gut vorne mithalten. Zwei unglückliche Fünfer verhinderten den Podest Platz, aber mit Platz 4 im ersten Lauf und Platz 6 im zweiten sicherte er sich den fünften Platz der Tageswertung. Auch am zweiten Tag lief es gut. Die erste Runde beendetet er auf Platz 6. Obwohl er in der zweiten Runde weniger Fehlerpunkte hatte, rutschte er einen Platz zurück auf Rang sieben.
Weiter ging es in San Marino am darauffolgenden Wochenende. Platz 6 in der ersten Runde, Platz 5 in der zweiten. Am zweiten Tag hatte er weniger Fehlerpunkte, aber es reichte „nur“ zu Platz 9 und zehn und Tageswertung zehnter Platz. Marco war also in sämtlichen Läufen in den Top Ten zu finden. Als Lohn der harten Trainingsarbeit steht er nun mit einem Punkt Abstand auf Platz 8 in der EM. Er hofft, bei den finalen Läufen in England sich noch auf Platz 7 vorarbeiten zu können – wir drücken ganz fest die Daumen !


Trial- EM Auftakt in Frankreich
Erfolgreiches Wochendende für den AMC Biberach: Gleich zwei Fahrer waren bei der EM in La Bresse/ Frankreich auf dem Podest.
Marco Laure belegte an beiden Tagen den sensationellen ersten Platz, Florian Stephan wurde an beiden Tagen Dritter. Beide starteten in der Klasse EC- Youth
La Bresse ist kein unbekanntes Terrain für die Fahrer des AMC Biberach. Schon seit vielen Jahren wird dort regelmäßig mindestens ein Trainingslager pro Jahr abgehalten. Dennoch sind die Bedingungen einer Europameisterschaft natürlich nicht damit zu vergleichen. Hinzu kommt, dass bei internationalen Meisterschaften ein Teil des Geländes befahren wird, der ansonsten nicht zur Verfügung steht. Marco Laure ging als Vize-Europameister des vergangenen Jahres an den Start. Zwei Fehler in der ersten Runde bremsten ihn zunächst aus. Aber seine mentale Stärke ließ ihn das ausblenden und so konnte er in der zweiten Runde eine Aufholjagd starten und sich den Sieg sichern. Am zweiten Tag dominierte er von Beginn an, konnte sich mit insgesamt nur vier Fehlerpunkten deutlich absetzen vom restlichen Fahrerfeld und wurde verdient Sieger.
Für Florian Stephan war es der erste internationale Wettbewerb. Nach langer Verletzungspause und ohne große Erwartungen aber mit viel Spaß konnte er sich an beiden Tagen den dritten Platz sichern.


