TSG-Trial in Schatthausen


Die Erfolgsbilanz der AMC-Fahrer vom Trial-Wochenemde in Schatthausen ist durchwachsen. Mirco Buck konnte in Klasse 2 einen vierten und siebten Platz vorweisen,  Florian Ruedi in der Open-Spur einen fünften, Linda Weber in der Klasse vier einen 12.Platz.

Obwohl es nicht nur als TSG, sondern auch als Lauf zur Rheinland-Pfalz-Trial-Meisterschaft ausgeschrieben war, hatte es erstaunlich wenige Starter vor Ort. Bei 70 Fahrern am Samstag und 54 Startern am Sonntag waren die Klassen folglich nur spärlich besetzt. Gefahren wurden zehn Sektionen in drei Runden, vorgegebene Gesamtfahrzeit waren dreieinhalb Stunden. Bei anhaltendem Regen waren die Sektionen sehr schwer zu befahren. Da die am Vormittag startenden Klassen zum Teil dreistellige Punktezahlen vorwiesen, wurden am Nachmittag einige Sektionen entschärft. Dennoch war das Niveau immer noch sehr hoch angesiedelt.  Bei den am Nachmittag startenden Klassen gab es keine getrennte Wertung für Jugendliche und Erwachsene. 



In Klasse vier, wo Linda Weber an den Start ging, hatte es 13 Starter, zur Hälfte etwa jugendlich. In der ersten Runde erhielt Linda unerklärlicherweise eine Fünf für Überschreiten der vorgegebenen Sektionszeit, obwohl sie sehr zügig und flüssig durch die Sektion gefahren war. Obwohl Sektionen mit fünf Hindernissen in Klasse vier etwas übermotiviert sind, konnte sie  die restlichen Sektionen ganz gut bewältigen. Auch in Runde zwei hatte sie eine unglückliche Fünf: als ihr Moped unerklärliche Geräusche vor einem Hindernis von sich gab, zog sie lieber den Not-Aus und riskierte nichts. In Runde drei lief es dann richtig flüssig, aber zu wenig Gas vor einem der vielen Hindernisse ruinierte die anvisierte Nullrunde. Weber wurde mit 43 Fehlerpunkten Zwölfte.

Mirco Buck (Klasse 2) startete als einziger AMC-Fahrer an beiden Tagen.  Am ersten Tag stand einem Drittel perfekt gefahrener Sektionen ein  Drittel Scheitern gegenüber und so wurde es am Ende bei neun Fahrern der siebte Platz mit 63 Punkten. Bei gleich viel Startern, aber wesentlich schwereren Bedingungen kämpfte sich Buck am zweiten Tag mit 95 Fehlerpunkten auf den vierten Platz vor.

Florian Ruedi startete in der Open-Nachmittag-Spur. Dies ist eine gelbe Spur mit höchsten Anforderungen. Hier waren sechs  Deutsche-Meisterschaft fahrende  Trialer am Start. Ruedi konnte sich von Runde zu Runde verbessern und erreichte mit 67 Punkten den fünften Platz.




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