BWJ in Amtzell 


Auch am vergangen Wochenende konnten Fahrer des AMC Biberach das Siegerpodest betreten: Florian Ruedi gewann an beiden Tagen in der gelben Spur, Loris Lauber wurde Zweiter in der blauen Spur, Linda Weber eroberte den fünften und achten Platz in der grünen Spur und Simon Maier erreichte Rang zehn in der roten Spur.

Bei sieben getrennten Sektionen, vier Fahrrunden  und gleichzeitigem Start aller Klassen war viel los auf dem Trainingsgelände des MSC Amtzell. Die Sektionen waren von den Trial fahrenden Mitgliedern gesteckt worden und boten ein anspruchsvolles Niveau in allen Klassen. Dadurch kostete nicht jeder Fuß eine Platzierung und die Fahrer konnten sich voll auf die Sektionen einlassen und auch mal was riskieren. Die Fahrer mit dem gleichen Leistungsniveau lagen dennoch auch hier wieder eng zusammen und hoben sich von den weniger guten Fahrern deutlich ab. Da es am Sonntagmorgen geregnet hatte, wurden die Sektionen etwas entschärft. Der anhaltende Sonnenschein trocknete sie dann ab, der Schwierigkeitsgrad war somit auf dem Level vom Vortag, die Punktezahl leicht rückläufig.

In der als Trainingswertung ausgeschriebenen gelben Spur ging es für Florian Ruedi eng her am Samstag, er konnte sich mit drei Punkten Vorsprung den ersten Platz sichern. Am zweiten Tag gelang ihm sogar eine Nullrunde und er hatte insgesamt nur 12 Fehlerpunkte, die ihm den ersten Platz einbrachten.

In der blauen Spur gab Loris Lauber, normalerweise Alpenpokal fahrend,  sein BWJ-Debut. Er fuhr am Samstag auf den zweiten Platz, hatte aber 22 Punkte Rückstand auf den Erstplatzierten Moritz Voigt.



In der grünen Spur fuhr Linda Weber am Samstag auf den fünften Platz. Am Sonntag hatte sie wie etliche andere Fahrer ihrer Gruppe in der ersten Runde Schwierigkeiten, die dem nassen Untergrund geschuldet waren. Diese punktereiche erste Runde konnte sie nicht mehr ausgleichen. Sie hatte insgesamt weniger Punkte als am Vortag und wurde damit Achte.

Auch Simon Maier hatte in der ersten Runde seine Schwierigkeiten in der roten Spur. Er wurde in der wie immer am stärksten besetzten Klasse  Zehnter.



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